Montag, 1. Juli 2013

Labormaus vs. Maus im Labor

wer kennt sie nicht, die Labormaus.
http://www.scienceticker.info/2009/02/09/entspannte-maeuse-leben-laenger/
die typische Labormaus ist weiß und wird zu allerlei Versuchen eingesetzt: man erforscht mit ihnen das Gedächtnis, den Orientierungssinn, das Gleichgewicht oder die Funktion irgendwelcher Gene - die rattengroße obesity-Maus aus der Stehle-Vorlesung zum Cholesterin ist immer noch im Gedächtnis. Manche Labormäuse haben es weniger gut, z.B. wenn sie bei einem Medikamententest das Zeitliche segnen. Einige müssen auch dafür herhalten, dass man auf ihrem Rücken ein Ohr wachsen lassen kann.

Naja, und dann gibt es noch die Maus im Labor. Ja, bei der Unmenge an Computern, die mittlerweile in den Laboren stehen (jedes Gerät benötigt mindestens einen), ist das auch kein Wunder. Dieser Typus Maus ist harmlos und nützlich. 
Anders die gemeine Maus im Labor, mus musculus gemeinus. Sie bewegt sich, flink, unvermutet... knabbert allerlei Zeug an und man weiß ja nicht, was sie sonst noch so im Gepäck hat. Manchmal meint man, man hat nur eine Halluzination gehabt: ein Schatten, ein dunkler Fleck, blitzschnell und beim genauen Hinsehen schon wieder weg. Aber nein, es gibt sie wirklich, und mittlerweile beunruhigt es wohl nicht mehr nur die Neuen im Labor:

"More mice than usual have been seen lately.   Pest Control will probably come by today but if you see a mouse in the near future, call or e-mail ... Needless to say, please don't leave food around, especially over night."


"Pest Control set many mice traps.... mostly under the AC units. They'll check them every day.   If there are any issues with a trap (like an injured but not dead mouse) call UGL 2-1901."


Leider hab ich es noch nicht geschafft, ein Foto von einer Maus zu machen. Aber allein die Gewissheit, dass es hier eine Mäuseplage im Labor und in den Büroräumen gibt, ist irgendwie - unschön.

Ich pass auf mich auf. Und wenn mir eine zu nah kommt, beiß ich!

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